Rhinow: Frankfurt braucht einen Wegweiser für digitale Bildung
Gemeinsam mit dem Fachausschuss Bildung, geführt von der Stadtverordneten Sara Steinhardt, tauschte sich der Fachausschuss Digitalisierung in einer Veranstaltungsreihe mit StartUp-Gründerinnen und Leiterinnen von Zentren für digitale Bildung aus. „Private Angebote für digitale Bildung sollen schulische Aufgaben nicht ersetzen. Sie ergänzen das schulische Angebot durch die Möglichkeit, Digitalkompetenzen auf spielerische und selbstbestimmte Art und Weise zu erwerben“, so Rhinow.
Um Eltern, Lehrkräften oder an Fortbildungsangeboten interessierten Unternehmen die Orientierung zu erleichtern, fordert der Fachausschuss Digitalisierung die Stadt auf, einen Wegweiser für öffentliche und private Angebote im Bereich der digitalen Bildung einzurichten. „Dies kann einfach durch Einrichtung einer Informationsseite auf dem Internetauftritt der Stadt Frankfurt geschehen“, bekräftigte Rhinow. Mittelfristig ist auch die räumliche Bündelung digitaler Bildungsangebote an einem zentralen Standort eine interessante Option. In einem Digitalbildungszentrum könnte auch ein TUMO-Zentrum für digitale Bildung eine Heimat finden, dessen Etablierung der Fachausschuss Digitalisierung und die CDU-Fraktion im Römer kürzlich angeregt hatten.